
Programm
Opening Ceremony
Grußworte und Eröffnung
Michael Baubin, Innsbruck
Joachim Schlieber, Salzburg
Der ARC in Zahlen – Ein Fazit 5 Jahre nach Vereinsgründung
Lucas Pflanzl-Knizacek, Graz
„GO Learning“
Vorsitz: Francesco Cardona, Lucas Pflanzl-Knizacek
Aviation vs. Healthcare – Nachhaltiges Lernen von Notechs
Hans Härting, Wien
NTS in ERC Kursen – Der messbare Unterschied?
Michael Hüpfl, Neunkirchen
Und jetzt bitte noch einmal, aber strukturiert!
Patrick Kindermann, Innsbruck
Keynote
Kids save lives meets technology-enhanced learning
Federico Semeraro, Bologna
„GO Public“
Vorsitz: Joachim Schlieber
How to – Wie man einen Weltrekordversuch organisiert
Markus Simmer, Wels
Kids save lives in Österreich
Rapid Fire Session der Projekte und Initiativen
„GO Performing“
Vorsitz: Franz Josef Nierscher
Training von High-Performance Teams – Fazit aus der CPR Competition in Bologna
CPR Competition Team Austria
Training von Krankenhauspersonal – Ein Führerschein zur Reanimation?
Peter Hoffmann, Wien
CPR Race Finale - live on stage
CPR Competition Team Austria
Closing Ceremony
Preisverleihung CPR Race
Wrap up Wiederbelebung 2019 & Ausblick Wiederbelebung 2020
Michael Baubin, Joachim Schlieber
Faculty

Federico Semeraro, FERC
Maggiore Hospital, Bologna, Italy
Federico Semeraro is a consultant in anaesthesia and intensive care medicine at Maggiore Hospital, Bologna, Italy. He is the current past president of the Italian Resuscitation Council and Co-chair of the European Resuscitation Council (ERC) BLS Science & Education Committee. He is Kids save lives campaign ERC project leader, member of ILCOR Digital Communications Working Group and EuReCa One-Two National Coordinator for Italy. He is project coordinator of Virtual Reality CPR project Italian Resuscitation Council. Federico has had lead roles in the development of the Relive Game, a Breathtaking picnic and Live Long And Prosper #LLAP.

Captain Hans Härting
AssekuRisk Safety Management, Wien
Nach dem Abitur Beginn der Pilotenausbildung in den USA. Tätigkeit bei Austrian Air Service von 1989 - 1991. Danach Copilot Boeing 767 bei Lauda Air von 1991 - 1994. Flugkapitän, Fluglehrer, Flottenchef auf Canadair Regional Jet und Prüfer für Linienpiloten bis 1997. Reise durch Nord und Zentralamerika von 1999 bis 2001. Wiederum Flottenchef auf Canadair Regional Jet bis 2004. Danach Flugkapitän und Cheffluglehrer auf Boeing 737NG bis 2013. Seit 2013 Flugkapitän auf A320 und Leiter der Trainingsabteilung Human Factors Training. Seit 2017 Prozessverantwortung für Emergency & Safety Training, Medical Training aller Crews und für alle gesetzlich erforderlichen Notfall-Trainings für alle Flugbegleiter aller Airlines der Lufthansa Gruppe. Seit 2002 Beratungstätigkeit in Patientensicherheitsfragen im Rahmen von Vorträgen, Seminaren und Projekten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit 2004 Mitgründer und Geschäftsführer der AssekuRisk Safety Management GmbH. Vortragender in Industrie und Medizin, Projektleiter und Lektor an der Donauuniversität Krems zum Thema OP-Management.

Peter Hoffmann
Hanusch-Krankenhaus, Wien
Peter Hoffmann arbeitet als Anästhesiepfleger im Hanusch-Krankenhaus der Wiener Gebietskrankenkasse. Während seiner beruflichen Laufbahn hat Peter sowohl auf einer internistischen, als auch auf einer anästhesiologischen Intensivstation Erfahrung gesammelt. Präklinisch war er einige Jahre als Notfallsanitäter tätig. Seit 2010 ist Peter für die Krankenhausweite, notfallmedizinische Aus- und Fortbildung im Hanusch zuständig. Durch seine Tätigkeit als ERC Instruktor und Kursdirektor in den Kursformaten Basic, Immediate und Advanced Life Support, verfügt Peter über eine breite Expertise in der Vermittlung verschiedenster Themenbereiche. Im Österreichischen Rat für Wiederbelebung ist er als nationaler Kursdirektor für die Verbreitung der Basic Life Support Kurse zuständig und engagiert sich auch in der Ausbildung von IntruktorInnen.

Prim. Dr.med.univ. Michael Hüpfl
Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin, Landesklinikum Neunkirchen
Dr. Michael Hüpfl ist Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, Allgemeinmediziner und Notarzt. Nach seiner Ausbildung in verschiedenen Wiener Krankenhäusern kam er 2000 an die Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie der medizinischen Universität Wien. Dort hat er in den operativen Bereichen und auf Intensivstationen sowie im Bereich der Schmerzambulanz klinisch in allen Funktionen bis zur Bereichsleitung gearbeitet.
Neben wissenschaftlichen Untersuchungen mit einem Schwerpunkt der Notfall- und Intensivmedizin hat er das modernste Sicherheitstraining für Ärztinnen und Ärzte, vergleichbar mit der Pilotenausbildung, in Österreich eingeführt und aufgebaut. Unter seiner Leitung ist das Team der medizinischen Simulation der MeduniWien in Aus- und Fortbildung aktiv und auch ein enger Partner des niederösterreichischen Zentrums für medizinische Simulation und Patientensicherheit in Hochegg. Wissenschaftlich hat er mit einer im Lancet 2010 publizierten Arbeit "Chest-compression-only versus standard cardiopulmonary resuscitation: a meta-analysis" wesentlich zu der Weiterentwicklung der Notfallmedizin beigetragen.

Patrick Kindermann
Rettungsdienst Tirol GmbH
Ich bin erstmals 1993 als Rettungsdienstpraktikant mit dem Rettungsdienst und somit auch mit dem Thema Wiederbelebung in der Präklinik in Berührung gekommen. Seit 1996 beruflich als Notfallsanitäter im Rettungsdienst tätig, führte mich mein Weg von 1999 bis 2003 in die damalige Bereichsleitstelle Tirol Mitte (heute Leitstelle Tirol). Dort wurde im Jahr 2000 im Zuge der Standardisierung von Notrufabfragen auch mit der telefongestützten Anleitung zur kardiopulmonalen Wiederbelebung begonnen. Nach Beendigung meiner Tätigkeit in der Leitstelle wurde ich wieder als Notfallsanitäter im Rettungsdienst tätig. Von dort aus wechselte ich im Jahr 2012 in die Stabsstelle Qualitätsmanagement der Rettungsdienst Tirol GmbH. Dort bin ich im Bereich Kommunikation - Schwerpunkt Aufklärung und Information für vom Rettungsdienst Tirol versorgte Patienten und deren Angehörige tätig. Zusätzlich beschäftige ich mich gemeinsam mit präklinischen und klinischen Teams mit der Schnittstellenoptimierung - Kommunikation, Patientenübergabe zwischen Präklinik und Klinik. Die Mitarbeit beim CIRS Tirol, sowie Vorträge und Sensibilisierung zum Thema „Perspektivenwechsel - die rettungsdienstliche Intervention aus Sicht und Wahrnehmung von Patienten und Angehörigen“, für Rettungsdienstmitarbeiterinnen- und Mitarbeiter runden mein Tätigkeitsfeld ab.

Dr.med.univ. Markus Simmer
Anästhesiologie und Intensivmedizin, Klinikum Wels-Grieskirchen
GmbH
Mein Beruf ist Anästhesist im Klinikum Wels Grieskirchen mitten im schönen Oberösterreich. Für die Ausbildung zum Facharzt für Anästhesie bin ich in Innsbruck an der Universitätsklinik nach meinem Studium hängen geblieben. Seit 2011 bin ich in Wels als Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin tätig. Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit bin ich als Notarzt sowohl am Boden als auch in der Luft unterwegs. Schon während meiner Ausbildung habe ich mein Interesse für die Notfallmedizin und im speziellen für die Wiederbelebung erkannt. Im Laufe meiner Turnuszeit im Krankenhaus Hall in Tirol habe ich einen ALS Providerkurs absolviert und nun seit ca. 10 Jahren beim ERC als ALS Instruktor tätig. Seit nunmehr 3 Jahre organisiere ich einen jährlichen ALS Providerkurs im Bildungshaus Schloss Puchberg in Wels. Im letzten Jahr 2017 wollte ich bei der Basiswiederbelebung einen Schritt weitergehen, und habe mich in das Thema „Kids save lives“ vertieft. Im Frühjahr 2018 konnte ich das Jugendrotkreuz Oberösterreich für diese Aktion gewinnen, und gemeinsam haben wir das Projekt „Schüler retten Leben“ gegründet. Diesem Projekt widme im Moment sehr viel Aufmerksamkeit in meiner Freizeit.
Kongresskomitee

Dr.med.univ. Joachim Schlieber, FERC
Kongresspräsident
Allgemeine Unfallversicherungsanstalt, Unfallkrankenhaus Salzburg, Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin
Ich bin Facharzt für Anästhesie und Allgemeinmedizin mit Interessensschwerpunkten in der präklinischen Notfallmedizin und Reanimatologie. Meine anästhesiologische Ausbildung habe ich am Klinikum der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen absolviert. Seit Dezember 2012 arbeite ich als Facharzt im Unfallkrankenhaus Salzburg. Teilmeiner Tätigkeit ist der bodengebundene Notarztdienst in der Stadt Salzburg. Als Flugrettungsarzt der ÖAMTC Flugrettung obliegt mir die ärztliche Leitung des Christophorus 7 in Nikolsdorf, Osttirol. Ich bin seit vielen Jahren ERC Kursdirektor, Vorstandsmitglied des Österreichischen Rates für Wiederbelebung, sowie auch Mitglied in zwei beratenden Gremien von European Resuscitation Council.

DI Lucas Pflanzl-Knizacek, BSc, MA
Kongresssekretär
Klinische Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie, Medizinische Universität Graz
Lucas Pflanzl-Knizacek arbeitet in der klinischen Forschung, wo er sich mit Entscheidungsunterstützungssystemen im intensivmedizinischen Kontext beschäftigt. Seit mehr als 10 Jahren ist er weiters als Notfallsanitäter(NKI) im Rettungs- und Notarztdienst tätig. Seine Leidenschaft liegt im notfallmedizinischen Teaching und Training unterschiedlichster Berufsgruppen. Im Zuge seiner Tätigkeit als ERC Instruktor folgten Kurse in fünf europäischen Ländern, die Educator Master Class am Royal College of Physicians in London, sowie die Entwicklung und Einführung von Unterrichtsmethoden zur Vermittlung nicht-technischer Fertigkeiten im prä- und innerklinischen Bereich.

Dr.med.univ. Franz Josef Nierscher
AUVA Traumazentrum Wien, Standort Lorenz Böhler
Facharzt für Anästhesie im Traumazentrum Wien Lorenz Böhler und Meidling. Begeisterter Notfallmediziner und Notarzt beim Roten Kreuz in Klosterneuburg/Niederösterreich. Seit Jahren ERC und ARC Mitglied, sowie ALS, ILS und ETC Instruktor.

Dr.med.univ. Francesco Cardona, MSc
Neonatal Intensive Care Unit, Medizinische Universität Wien
Francesco Cardona ist leitender Oberarzt für Kinder- und Jugendheilkunde an der
Neonatologischen Intensivstation am Landeskrankenhaus St. Pölten (NÖ). Er ist in
den Kursformaten EPALS und NLS des ERC tätig. Seinen Master in Epidemiologie hat
er in London absolviert.